Performance Management

Effiziente Projektarbeit als Herausforderung für Unternehmen

Eine der Kernfunktionen im HR-Bereich ist das Performance Management oder geläufiger die Unternehmenssteuerung. Es ist eng mit anderen Prozessen im HR verknüpft und arbeitet eng mit dem Talent- oder Kompetenz-Management zusammen.

Um steuern zu können benötigen Sie eine regelmäßige und systematische Leistungsmessung bzw. Erfassung von Kennzahlen KPI (Key Performance Indicators). Gemessen und gesteuert wird die Zeit zur Erbringung von Leistungen und die dabei eintretende Bindung von Ressourcen. Im Ergebnis soll die geleistete Arbeit bewertet werden.

Wichtig ist vor allen Dingen, sich nicht nur auf die finanziellen Größen Ihres Unternehmens zu beziehen, sondern insbesondere zukunftsorientierte, nichtfinanzielle Größen einzubinden, um somit eine ganzheitliche Planung und Steuerung der Leistung und der Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu ermöglichen. Größen wie Kunden- und/oder Mitarbeiterzufriedenheit oder Kundenbindung sind genauso definierbar wie Umsatz und Ergebnis.

Zielvereinbarungen sind essentielle Führungsinstrumente und ein ausschlaggebender Teil innerhalb des betrieblichen Performance Managements. Der ökonomische Pionier Peter F. Drucker hat das Konzept der Zielvereinbarungen unter dem Arbeitstitel Management by objectives erstmalig etabliert.

Der reguläre Zyklus für Zielvereinbarungen ist jährlich, aber auch kürzere Fristen sind denkbar. Auch die Art der Ziele (Sachziele, Entwicklungsziele, qualitative/quantitative Ziele) kann variieren. Im Performance Management wird zwischen Individualzielen, Teamzielen, Bereichszielen und Unternehmenszielen unterschieden.

Aber auch die Leistungsbeurteilung bildet einen wichtigen Bestandteil innerhalb der Performance Managaments. Im Gegensatz zur Potentialbeurteilung bezieht sich die Leistungsbeurteilung auf die Leistungen und die Verhaltensweise des Mitarbeiters in der Vergangenheit. Hier gibt es viele unterschiedliche Methoden.

Die Leistungsbeurteilung kann zum einen als reine Vorgesetztenbeurteilung umgesetzt werden oder aber als 360-Grad-Feedback, bei dem neben dem Vorgesetzten auch Mitarbeiter und Kunden in die Beurteilung des Mitarbeiters eingebunden werden können.

Parallel zur Zielvereinbarung findet die Leistungsbeurteilung in den meisten Unternehmen auch einmal pro Jahr statt. Häufig im Rahmen eines Mitarbeiter- oder auch Zielerreichungsgesprächs.

Die Digitalisierung und der damit verbundene schnelle Wandel innerhalb der Arbeits- und Geschäftswelt, verlangen mittlerweile kürzere Abstände und agilere Methoden zur Leistungsbeurteilung. Hierfür setzen viele Unternehmen Software-Lösungen ein, die diesen Prozess digital abbilden können.

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